Das Sonnenlicht ist uns Menschen sehr willkommen. Es hilft uns nicht nur, tagsüber gut zu sehen, sondern beeinflusst auch das persönliche Wohlbefinden. Sonnenlicht hilft unserem Körper, Vitamin D herzustellen. Außerdem führt es zur Erzeugung von Propiomilanokortin, einem körpereigenen Hormon, das Glücksgefühle hervorruft. Leider haben die Sonnenstrahlen nicht nur Vorteile. Die Anteile des ultravioletten Lichtes können für das Augenlicht richtig gefährlich werden. Dieses kurzwellige und äußerst energiereiche Licht können wir nicht sehen, aber es kann den ungeschützten Augen sehr schaden. Dabei ist die Bindehautentzündung noch am harmlosesten. Dringt ultraviolettes Licht bis ins Augeninnere ein, kann es zu Hornhauttrübungen und auch Schädigungen an der Netzhaut führen. Langzeitbelastung des Auges durch ultraviolettes Licht werden auch mit dem Entstehen vom „Grauen Star“ in Verbindung gebracht, einer nicht mehr rückgängig zu machenden Trübung der Augenlinse. Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille darauf, dass neben der Färbung der Gläser vor allem der UV-Schutz gewährleistet ist. Am besten lassen Sie Ihre Sonnenbrille einmal an einem UV-Meter überprüfen, das Sie in vielen Augenoptik-Fachgeschäften vorfinden werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Abbildungsqualität der Gläser. Sie können relativ leicht die Güte der Brillengläser bestimmen. Schauen Sie aus 30 bis 50 cm Abstand durch die Gläser auf einen Gegenstand mit geraden Linien und bewegen Sie die Brille von oben nach unten, sowie um die eigene Achse. Die Linien dürfen sich dabei nicht verziehen oder schwanken. Halten Ihre Sonnenbrillen diesem Test nicht stand, sollten Sie sie zukünftig auf keinen Fall mehr benutzen.
Weitere Informationen:
– Die richtige Sonnenbrille für mehr Durchblick
– Woran erkennt man eine gute Sonnenbrille?